Sicherheit beim Schneiden und Basteln
In unserer Rubrik «Tipps & Tricks» präsentieren wir Ihnen wertvolle Ideen und Produkte, die Ihnen das Unterrichten erleichtern.
Basteln, Schneiden, Kleben – kreative Arbeiten gehören fest in den Schulalltag. Sie fördern die Feinmotorik, regen die Fantasie an und machen Kindern grosse Freude. Doch wo mit Scheren, Cuttern oder Heissleimpistolen gearbeitet wird, lauern auch kleine Gefahren. Ein Moment der Unachtsamkeit genügt und schon ist ein Finger leicht verletzt oder der Basteltisch beschädigt. Mit der richtigen Vorbereitung, kindgerechtem Material und klaren Regeln lassen sich solche Situationen vermeiden und ein sicheres Gestalten gelingt.
Sicherheit als Teil des kreativen Lernens
Sicheres Arbeiten im Werkunterricht und Bildnerischem Gestalten bedeutet nicht, Kreativität einzuschränken. Im Gegenteil: Wenn Kinder wissen, wie sie Werkzeuge richtig und sicher nutzen, gewinnen sie an Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein. Lehrpersonen können dies fördern, indem sie Sicherheitsthemen regelmässig in den Unterricht integrieren, etwa in Form kurzer Wiederholungen oder einer gemeinsamen Reflexion nach einem Bastelprojekt.
Typische Gefahren beim Basteln
Im Unterricht entstehen viele kreative Werkstücke. Dabei kommen verschiedene Werkzeuge zum Einsatz: Scheren, Cuttermesser, Heissleimpistolen oder Drahtschneider. Jedes dieser Werkzeuge birgt eigene Risiken:
- Schneiden: Scheren oder Cutter können bei falscher Handhabung zu Schnittverletzungen führen.
- Kleben: Heissleimpistolen entwickeln hohe Temperaturen. Schon ein Tropfen Leim kann zu schmerzhaften Verbrennungen führen.
- Stechen: Reissnägel, Nadeln oder Drahtspitzen bergen ein erhöhtes Verletzungsrisiko, insbesondere bei jüngeren Schülerinnen und Schülern.
Darum gilt: Sicherheit ist immer Teil des kreativen Prozesses. Kinder sollten nicht nur basteln, sondern dabei auch lernen, verantwortungsvoll mit Werkzeugen umzugehen.
Sichere Werkzeuge – spezielle Kinderscheren
Die Auswahl der richtigen Arbeitsmaterialien trägt entscheidend zur Sicherheit bei. Besonders im Primarbereich sind kindgerechte Scheren unerlässlich. Eine bewährte Lösung bietet hier z. B. die Finny Safe Cut Schere. Sie kombiniert präzises Schneiden mit einem hohen Sicherheitsstandard:
- Abgerundete Spitzen verhindern Stichverletzungen.
- Eine spezielle Schnittführung sorgt dafür, dass nur das Material, nicht jedoch Finger oder Kleidung, erfasst wird.
Richtiges Arbeiten mit dem Cutter – nur unter Aufsicht
Während die Schere zum Standardwerkzeug jeder Bastelstunde gehört, stellt der Cutter eine grössere Herausforderung dar. Ein Cutter wird oft benötigt, um Karton, Schaumstoff oder Folien präzise zu schneiden. Damit der Einsatz gefahrlos gelingt, sollten klare Regeln gelten:
- Nur unter Aufsicht arbeiten: Kinder dürfen Cuttermesser ausschliesslich verwenden, wenn eine Lehrperson anwesend ist.
- Sichere Unterlage: Eine Schneidematte schützt nicht nur den Tisch, sondern verhindert auch, dass die Klinge abrutscht.
- Richtige Schnitttechnik: Immer vom Körper weg schneiden und das Werkstück mit der freien Hand seitlich fixieren.
- Klingen prüfen: Eine stumpfe Klinge erhöht die Gefahr, weil mehr Druck ausgeübt werden muss. Regelmässiger Austausch der Klingen ist daher Pflicht.
Kleine Notfälle gut meistern
Trotz aller Vorsicht kann es vorkommen, dass ein Pflaster gebraucht wird. Eine gut ausgestattete Schulapotheke sollte daher jederzeit griffbereit sein und mindestens die folgenden Dinge enthalten:
- Pflaster in verschiedenen Grössen
- Desinfektionsmittel
- Verbandsmaterial
- Kühlelemente für kleinere Verbrennungen
Fazit
Kreatives Arbeiten in der Schule macht Spass und fördert zahlreiche Kompetenzen. Mit sorgfältiger Vorbereitung, sicheren Werkzeugen wie z. B. der Finny Safe Cut Schere, klaren Regeln beim Arbeiten mit Cuttern und einer gut ausgestatteten Schulapotheke sind Lehrpersonen bestens gerüstet. So bleibt Basteln, Schneiden und Kleben ein sicheres und inspirierendes Erlebnis für alle Beteiligten.